um ZEIT ZU er LEBEN

Wir sehen die Welt mit eigenen Augen

Heureka der Woche 3- 2025

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19. Januar Freiheit

19. Januar- Freiheit

Ich bin derjenige, der sterben muss, wenn der Zeitpunkt zum Sterben für mich gekommen ist. Lasst mich bitte auch so leben, wie ich will.

Jimmy Hendrix

Klarer lässt sich dieses Recht nicht ausdrücken. Jimmy Hendrix hat sich dieses Recht der absoluten Freiheit genommen und nur so. als einer der genialsten Gitarristen aller Zeiten, selbst die Musikwelt ein Stück befreit und verändert.

Den einzigen den wir verändern können, sind wir selbst. Macht das Beste draus.

Jimmy Hendrix

18. Januar – Veränderung

 Es ist nicht möglich, einen anderen Menschen zu verändern. Jeder Einzelne kann sich nur selbst verändern. 

Gerald Hüther

Hab ich mit mir doch genug zu tun. Ganz spielerisch wie gestern schon im schwebenden Spiel des Tanzes durch die Lebendigkeit entdeckt.

Was lenkt davon ab? Das hatte ich am 14. Januar bereits in der Ablenkung entdeckt.

Obwohl dieser Traum des Lebens noch unentdeckt, täglich und manchmal hinter einem Nebelvorhang vor uns  liegt, ebnen wir uns oft die neuen Wege nicht.

Die Morgensonne hinter dem Nebelschleier

In der Verzweiflung scheint es leichter, dem anderen den Weg weisen zu wollen, den es ja noch gar nicht gibt. Das ist jedoch die Veränderung, die ich dann selbst nie erlebe.

Den eigenen Weg zu gehen.

Viel Spaß am Wochenende…


17. Januar- Spiel

Das Leben ist ein Spiel, ein Zusammenspiel von Zellen und Elementen die immer vielfältiger werden. Eines dieser Elemente bin ich. 

Uwe Anger 

Schon im Wort Spiel steckt für mich das Wunder des Lebens. Kommt es doch vom althochdeutschen >>spil<< für Tanzbewegung.

Tanzen machen doch alle, selbst Tiere, einfach  zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude, eben spielerisch.

Das LEBEN ist so ein Spiel, so ein Vergnügen, in dem sich Kinder so wundervoll verlieren können… lass DICH im LEBEN verlieren…

…hör rein bei Deine Freunde in den Tanz auf dem Vulkan… und fühl es, dieses SPIEL

16. Januar- Träume

Wer Träume verwirklichen will,
muss wacher sein und tiefer träumen als andere.

Karl Foerster (1874-1970) Gärtner

Schon gestern fragte ich mich, wie wir es uns  erhalten, dass wir ein ganzes Leben wollen, obwohl wir oft noch nicht wissen, was wir wollen.

Die Antwort führt zu TRÄUMEN. Das schafft jeder manchmal im Schlaf. Auch dort tauchen manchmal Träume auf, die morgens wieder weg sind. Darum liegt bei mir immer ein Traumbuch mit Stift am Bett und in guten Hotels ein Block mit Stift.

Ich halte meine Träume so am Leben, damit ich mich nie wie Frida Gold fragen brauch….

Wovon sollen wir träumen, so wie wir sind?

Ich will nicht sollen, ich will wollen… Dazu werde ich mir auch in Zukunft ZEIT nehmen.

Das Traumzitat stammt übrigens von einem der sein Leben lang seine Träume als Gärtner verfolgte. Seine 1910 gegründete Staudengärtnerei existiert noch heute.  https://www.foerster-stauden.de/Karl%20Foerster

Wovon sollen wir träumen

15. Januar – Wege

Unsere Gedanken wirken wie ein Schneepflug, sie bereiten den Weg, den wir gehen wollen.

Robert Lerch

Was wäre, wenn ich fliegen könnte? Wie kann ich fliegen.

Wie kann ein Blinder endlich auch sehen? Wie können wir ohne Hass leben? Warum braucht der Wald keine Politik?

Warum will ein kleines Kind alles lernen, obwohl es noch nicht weiß, was es wollen will? Wie schaffen wir es, ein ganzes Leben so zu wollen, was wir wollen.

Wie schafft es ein Embryo im Mutterleib, im Dunkeln ohne jegliche Hilfe sich selbst Arme, Beine, Finger, Zehen und alles andere wachsen zu lassen. Wie kann ich grosser Erwachsener einen Finger wieder wachsen lassen?

Wie ich Muskeln wieder wachsen lasse, weiß ich ja auch. Wie sorg ich dafür, dass ich das immer wollen will.

Vielleicht verrät mir ein Kleinkind, wie das geht? Wie lernen wir uns verstehen?

HEUREKA jetzt lacht diese Ablenkung von gestern in der Ecke sich halb kaputt und ich will wissen, wie diese Ablenkung los werde.


14. Januar- Ablenkung

Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt.

Franz Kafka

Den Satz kannst DU erstmal setzen lassen.

Ach wie muss das doch wunderbar gewesen sein, damals, vor etwa 3,5 Milliarden Jahren. Wir waren alle nur bakterienartige Einzeller. Wir hatten noch nicht mal einen Zell-Kern Wir nannten uns schlicht Blaualgen und produzierten den ganzen Tag Sauerstoff, damals war es ein giftiges Abfallprodukt.

Nichts lenkte uns ab. Wir waren die ersten und einzigen Lebewesen. Heute werden wir Pro-Karyoten genannt. Ja und uns gibt’s immer noch.

Quelle: depositphotos

Doch dann haben sich einige gefragt, was machen wir denn jetzt mit dem ganzen Sauerstoff.  Es kam zur ersten ökologischen Krise der Großen Sauerstoffkatastrophe.  Wir fanden eine Lösung: Einige haben sich einen Kern, einen Zellkern, zugelegt und wurden Eu-Karyoten. Der Zellkern war die Kommandozentrale.

Dann kam’s wie es kommen musste. Es schlossen sich einige zu Gemeinschaften zusammen. Die nannten wir dann die ersten Mehrzeller. Das war der Beginn, aus Karyoten wurden Chaoten. Jeder wollte das Kommando übernehmen. Jede Gemeinschaft wollte besser sein als die andere. Keiner ließ sich ablenken. So kam es zur Explosion der Vielfalt, zur Kambrischen Explosion.

Solche Explosionen führten mehrmals nahezu zum kompletten Auslöschen unserer gerade entstandenen Vielfalt. Die Gemetzel und  Kriege der letzten 10.000 Jahre waren dagegen wie eine mittelschwere GrippeZum Glück ließen sich einige von uns nicht ablenken und die Entwicklung ging um so schneller weiter.

Ich freu mich, wie sich die Vielfalt immer wieder erholt und stabilisiert hat. Gerade scheint es erneut eine kleine Explosion in der Spezie Homo Saphiens zu geben. Die nennen es KI oder künstliche Intelligenz. Die sind aber ein überschaubarer Haufen Fehlgeleiteter mit Hang zum Größenwahn und zur Ablenkung.

Der Rest des Lebendigen scheint es gelassen zu nehmen, lässt sich nicht ablenken und hält das Gleichgewicht.

Vielleicht sagen wir später mal lächelnd, weißt Du noch, dieser Homo Saphiens war wie ein kleiner Schnupfen.

Es bleibt spannend, das Chaos des Lebendigsein, lass Dich nicht ablenken…

… oder wie Franz Kafka auch sagte:

Im Frieden kommst Du nicht vorwärts, im Krieg verblutest Du.


13. Januar- Macher

 Ein Macher gewinnt, indem er etwas macht, nicht indem er überzeugende Reden schwingt.

Nasim Nicholas Taleb in Skin in the Game

Wie im Bild der Woche ein erster Winterling den Vorfrühling macht, leise und sacht.

Genauso sacht lass ich den Vorfrühling durch  Hugo von Hofmannsthals Gedicht Vorfrühling leise erklingen.

Gestern haben wir einem Kirschbaum einen wundervollen Platz auf unserem #Naturentdeckerpfad von #LebNatEne gegeben.

Er darf sich noch ein wenig auf den Frühling vorbereiten.

Hier entsteht der neue Platz für Zusammentreffen

Heureka der Woche 2 – 2025

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