um ZEIT ZU er LEBEN

Wir sehen die Welt mit eigenen Augen

Heureka der Woche 17- 2025-  der Fluß des Lebens –

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27. April- das Glück des Augenblicks

27. April- das Glück des Augenblicks

Das Glück des Augenblicks lässt sich nicht für später aufheben. 

Ernst Ferstl

Ich öffne die Augen und erblicke die Strahlen der Morgensonne, welch ein Glück.

Ich schaue in den Spiegel und sehe mich, welch ein Glück.

Ich freue mich über den zaghaften Versuch einer Paulowniablüte, sich zu öffnen,  in der Nacht, welch ein Glück.

Ich schreibe diese Gedanken nieder und weiß, daß bin ICH, welch ein Glück.

Und obwohl ich weiß, dass sich diese Augenblicke nicht für später aufheben lassen, finde ich dann die Worte von Max Frisch, die er als 21jähriger schrieb, auf dem Gedankenweg, den Ernst Ferstl mit Schulklassen schuf, welch ein Glück.

Schreiben heißt: sich selber lesen

Max Frisch


26. April- HURRA wieder ein Fehler

Ich achte besonders auch Menschen, die viele Fehler machen. Denn diese Menschen tun zumindest auch etwas. 

Uwe Anger

Der spinnt doch, oder? In der heutigen Zeit wird sich kaputt geplant und abgesichert. Dadurch dauert es Jahre, bis wir dann etwas beginnen oder fertigstellen. Und dann, wenn alles perfekt zu sein scheint, stürzen die Brücken doch ein.

Woran liegt das? Verantwortungslosigkeit, sag ich mir. Viele wollen die Verantwortung auf andere übertragen, um sich abzusichern, um selbst keine Fehler zu machen.

Woran liegt das? Wer Fehler macht, wird oft als zu blöd hingestellt. Einfache Lösung, wenn ich nichts mache, kann ich nichts falsch machen.

Wozu führt das? Es wird alles so gemacht, wie es immer gemacht wurde. Es ist ja so vorgeschrieben. Nur wenige probieren einfach mal neues aus, gründen Firmen, Vereine oder betreten unbekannte Pfade.

Menschen nehmen alle Annehmlichkeiten gern in Anspruch, fliegen in den Urlaub, fahren mit dem Auto, E-Bike oder Aufzug, nutzen Smartphone, Computer und Internet, Maschinen oder KI und gehen in Konzerte oder Clubs. Tragen schicke Klamotten und lassen sich gern bedienen. Alles perfekt abgesichert, sollen die anderen doch mal machen.

Im Netz der Bequemlichkeit gefangen

Bloß gut, dass es die „Deppen“ noch gibt, die neues wagen und das alles erschaffen und möglich machen. Grenzen überschreiten, Revolutionen auslösen, Gesetze in Frage stellen und ändern und immer wieder rufen….

HURRA wieder ein Fehler

…daraus kann ich wieder lernen

Oder anders ausgedrückt…

Ein Mensch, der keine Fehler gemacht hat, hat nie etwas Neues ausprobiert. 

Albert Einstein


25. April- Geld ist Leben

Der 14. Dalai Lama

Auf diesem Planeten ist Geld wichtig. Aber die wahre Quelle des Glücks liegt in uns selbst. 

Ein Gedanke zwei Münzen in denen alles vereint ist.

Auf dem 50 Pfennigstück von 1949 ist eine Trümmerfrau,  die einen einen Baum pflanzt.

Auf dem 1 Euro Stück Frankreichs von 2000 ist auch ein Baum, der alles verbindet und die in Frankreich und der Republik Haiti wichtige Lebensformel:

Liberté, Égalité, Fraternité

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Diese Ideale sind seit der französischen Revolution 1789 tief in das Denken und Handeln der Menschen Frankreichs und der Welt eingeprägt. 2022 sind Eichen- und Olivenzweige auf 1 und 2 Euromünzen zu sehen, die den Baum des Lebens formen und für Stärke, Stabilität und Frieden stehen.

Ohne Geld würde das heutige Leben nicht funktionieren. Es hält den Wirtschaftskreislauf am Laufen.

Der wahre Wert steckt im Lebendigen Kreislauf, im Baum, im Wasser, im Blut, das durch unsere Adern fließt und somit, wie oben gesagt, in uns selbst.

Geld symbolisiert Leben, hat selbst jedoch keinen Wert.


24. April- Blut ist Leben

Fast wage ich nicht zu denken, wie glücklich ich bin.

aus Ralph Waldo Emerson -Natur-

Blut ist ein absolut lebenswichtiger Bestandteil unseres Körpers. Ein Verlust von nur einem Liter der 4,5 bis 6 Liter Gesamtblutmenge ist schon lebensgefährlich.

Blut besteht zu 85 Prozent aus Wasser und die Zusammensetzung der Mineralien im Blut entspricht in etwa dem Meerwasser.

Trotzdem ist es der Wissenschaft noch nicht gelungen Blut als künstlichen Ersatz für Transfusionen zu entwickeln. Deshalb ist es lebenswichtig Blut zu spenden, um Menschen in lebensbedrohlichen Situationen das Leben zu retten. Es ist die einfachste Form etwas Gutes zu tun. Der Körper braucht nur 2 Wochen um die ca. 500ml wieder zu ersetzen. Nur um das Eisen im Blut zu ersetzen brauchen Männer acht und Frauen ca. 12 Wochen.

Es ist ein besonderes Glücksgefühl, Menschen in Not zu helfen.


23. April- Wasser ist Leben

Der Umgang mit unserem menschlichen Denkapparat ist schon ein evolutionärer Spezialauftrag.

Uwe Anger 14.04.2023

Dieser Denkapparat besteht zu mehr 80 Prozent aus Wasser.

Wasser muss  also mehr als die Summe der vielen Tropfen sein.

Kann Wasser Informationen übertragen, oder denkt das Wasser sogar? Was sind das nur für komische Fragen? Hat sich vielleicht gerade durch diese Fragen und die Suche nach Antworten unser Denkapparat so wundervoll entwickelt?

Was Dich das interessiert? Hör ich dann manchmal und Hast Du sonst nichts zu tun?

Zum Glück darf sich ja jeder seinen eigenen Weg durch die Wogen des Lebens gehen oder trinken.


22. April – money money money

Je länger Du so lebst, als wärst Du arm, desto reicher wirst Du.  

Oscar Karem

Wie passt das denn zu money money money?

Es lohnt sich, drei Gedanken mehr darüber nachzudenken. Ich geb dazu mal drei Anregungen.

WASSER ist Leben

BLUT ist Leben

GELD ist Leben

Nach der Auferstehung zu Ostern geht’s wieder hinein in den Fluss des Lebens.


21. April – lasst uns Träumen

Lasst uns Träumen zwischen den Bäumen und der Sonne welch Wonne und freuen auf den neuen Tag.

Uwe Anger Ostermontag 2025

Alles liegt noch in Ruhe an diesem Ostermontag. Ich trat hinaus, gezogen von einer Kraft, der ich nicht widerstehen wollte und siehe da…

…Sie ist einzigartig, nicht reproduzierbar. Sie strahlt, wie an diesem Ostermontag, an jedem Tag, die Sonne.  Vielleicht zieht sie sich manchmal eine dicke Wolkendecke vor die strahlenden Augen, um nicht zu sehen, was wir alles so anrichten mit diesem WUNDER dieser LEBENDIGKEIT.

Warum darf ich heute diesen Ostermontag überhaupt so in Freude genießen? Ein Feiertag, doch wer hat ihn mir geschenkt? Was hat es auf sich mit diesem schönen Brauch, der doch einen so furchtbaren Hintergrund hat.

Ich teile meinen größten Traum im gleissenden Morgenlicht. Vielleicht verstehen wir ja einst die Botschaft dieses wundervollen Traums des Ostermontages. Ich werde heute dafür mit dem Brotbrechen, ein kleines Zeichen setzen… WOFÜR?

Lasst uns wieder gemeinsam zusammenkommen, gemeinsam zusammenstehen. Lasst uns brechen mit dem Streit, dem Hass, dem Neid dem Krieg der daraus stets folgt. Lasst uns gemeinsam das Brot brechen und TEILEN, die Freude jeden neuen Morgens, die Freude der Vielfalt des Lebendigen, die Freude über jeden Sonnenstrahl der unser Herz erwärmt.

Lasst uns dafür dankbar sein.

Ostermontag 2025 vom Balkon in Heringsdorf

Zum HEUREKA der Woche 16

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