Das 2. Grundnahrungsmittel
HA ZWEI OH oder H2O oder W A S S E R mehr gibt´s da wohl nicht zu sagen, glaubt so mancher vielleicht, doch…
… Unser Körper besteht zu mehr als 75 % aus Wasser, unser Gehirn zu 85 bis 90% aus Wasser und unser Blut besteht normalerweise sogar zu ca. 94 % aus Wasser. Warum sind wir eigentlich so blind, einem so wichtigen und hauptsächlichen Bestandteil unseres Körpers so wenig Aufmerksamkeit zu widmen?
Wie kann etwas so flüssiges, wie unser Körper, doch so stabil sein?
Liegt es nicht nahe, dass dieses Wasser in unserem Gehirn- wir haben ja nahezu einen Wasserkopf- oder das Blut in unseren Blutbahnen, mehr ist, als eine reine Flüssigkeit?
Eine Verbindung zum 1. Grundnahrungsmittel- der Luft– gibt es ja schon mal. In beiden ist Sauerstoff enthalten und beides ist Segen und Fluch zugleich.
Warum? Sauerstoff ist auf der einen Seite Treibstoff des Lebens und kann andererseits als sogenannte Freie Radikale- das sind sauerstoffhaltige Moleküle, die gefährlich instabil sind, weil ihnen in ihrer chemischen Struktur ein Elektron fehlt- ganze Zellstrukturen angreifen, verändern und zerstören. Dann führen diese zu unterschiedlichen Erkrankungen.
Hier passt eine Grundformel die aus der Alchemie bekannt ist- solve et coagula, löse und verbinde.
Es kommt wie immer auf die perfekte Kombination und Zusammensetzung an und in unserem Körper, auf den ständigen Ausgleich des Wassers. Denn wir geben auch laufend Wasser an unsere Umwelt ab, weil unser perfekt konstruierter Organismus so über unsere Haut die Körpertemperatur regelt. Damit haben wir neben der ständigen Atmung auch über das Wasser eine ständige Verbindung zu unserer Umwelt.
Mit dem Wasser löst der Körper jedoch auch die aus der Luft eingeatmeten Gase, sowie gelöste Bausteine aus der Nahrung, verbindet diese zum notwendigen Verwendungszweck und transportiert diese in jede einzelne Zelle.
Gleichzeitig löst er mit diesem Wasser Giftstoffe aus den Zellen, verbindet bzw. bindet diese erneut und scheidet diese über den Verdauungsapparat wieder aus. Auch dieser Verlust an Wasser muss laufend ausgeglichen werden.
Je mehr Giftstoffe, oder für die Funktion unbrauchbare Stoffe vom Körper über die Atmung oder Nahrung aufgenommen werden, umso mehr Wasser wird zur Entgiftung benötigt und abgeführt und umso mehr muss auch wieder aufgefüllt werden. Unser Körper durstet förmlich danach, die reinigende Flüssigkeit nachzuladen, um Schadstoffe zu lösen, zu binden und zu entsorgen.
Füllen wir das nicht ausreichend nach, dann kann unser Körper seiner Verpflichtung nicht schnell genug nachkommen und es kommt zu krankhaften Veränderungen.
Auch wenn wir uns ungesund oder unzweckmäßig ernähren, kann der Körper die Giftstoffe bei ausreichender Wasserversorgung ordnungsgemäß entsorgen. Er braucht dazu jedoch viel mehr Kraft und kostbare Energie und deshalb noch viel mehr weitere helfende Bausteine, um das ständige lösen, verbinden, entsorgen zur Selbsterhaltung abzuarbeiten.
Er läuft also unter ständiger Volllast, selbst wenn wir schlafen. Für die tatsächlichen Lebensprozesse, für die Fortpflanzung, Zellerneuerung, Knochenaufbau, Erhaltung der Sehkraft, Denken, Arbeiten, Freizeit usw. bleibt keine oder nur noch wenig Kraft übrig. Wir haben das Gefühl, unsere Batterie wird oder ist alle, es kommt zu schrittweisen Aussetzern. Der Körper schaltet einfach aus reinem Selbsterhaltungstrieb bestimmte „unwichtigen“ Funktionen und Organe schrittweise ab. Wir werden trotz ausreichender Wasserzufuhr krank, mancher sagt, wir altern oder mancher altert dadurch auch schneller.
Wichtige weitergehende Zusammenhänge empfehlen wir unbedingt in dem nebenstehenden kleinen Buch von Dr. med. F. Bagmanghelidj nachzulesen, denn
Wir sind tatsächlich nie wirklich krank, wir sind nur durstig- durstig nach ständiger Entgiftung.
Es gibt jedoch Lösungen– wir müssen uns neben dem Trinken und Atmen auch natürlich und energiereich ernähren. Je weniger unbrauchbaren Industriemüll wir uns in den Körper stopfen, umso weniger Kraft und Energie braucht der Körper zum Entsorgen dieses „Mülls“.
Fazit: Je weniger entsorgt werden muss, umso weniger Energie wird aus unserer Körperbatterie verbraucht und um so weniger häufig muss diese Batterie nachgeladen werden.
Wir atmen automatisch weniger und ruhiger und müssen auch weniger Wasser trinken und uns auch weniger andere Bausteine zuführen. Wir haben also viel seltener Hunger. Wir fühlen uns energiegeladen.
Wasser ist neben der beschriebenen Funktion wahrscheinlich auch Informationsträger und Informationstransporteur im Körper. Das würde jedoch den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
Und welches Wasser trinken? Unsere Empfehlung- wie beim Essen- am Besten so weit wie möglich reines Wasser.
Doch was ist rein? Ist es das viel gelobte naturbelassene- Quellwasser? Oder besser Regenwasser? Ja das ist ein wichtiger Punkt zum Nachdenken- denn Wasser kann die Gesundheit auch zerstören und die wenigsten wissen, dass es sogar die Ursache vieler Erkrankungen wie Herzinfakt, Reuma, Ischias, Gischt und so weiter ist.
OMG- oder Oh mein Gott- was denn nun? Wichtig ist vor allem, H2O ist in jedem Wasser drin. Das Problem sind die Verunreinigungen. Doch dazu mehr in einem Extraartikel.
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