um ZEIT ZU er LEBEN

Wir sehen die Welt mit eigenen Augen

Heureka der Woche 16- 2025- die Osterwoche- Erich Kästner Woche- für alle Kinder

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20. April – Jetzt tut er GUTES

20. April – Jetzt tut er GUTES

Es gibt nichts Gutes,außer man tut es.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller 

Ich glaub das ist es, was ich mir von der Osterbotschaft der christlichen Welt mitnehmen kann. Nach dem Niedergang gibt’s nur Aufstehen und Neuanfang.

Heut traf ich einen, der macht’s mir grade, wie schon oft, wieder vor- Der Frühling.

Der Frühling

Die Sonne lockt nach einem Weilchen
die schönsten Dinge an das Licht,
zum Beispiel: Birkengrün und Veilchen,
und Reiselust und Liederzeilchen,
und manches lächelnde Gesicht.

Der Frühling neckt uns. Wir erwachen.
Die Welt wird wieder froh und grün
und möchte sich vertausendfachen.
Die Blumen blühen, wenn sie lachen.
Die Frauen lächeln, wenn sie blühn.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller


19. April – Das KuckucksEi des Lebens

Kinder sind das Kuckucksei des Lebens. Kommen oft unverhofft, stellen unser Leben auf den Kopf. Kaum flügge, verlassen sie das Nest. Glaubst DU es zieht jetzt Ruhe ein, schieben sie uns die Enkel rein.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller


Liegt dort nicht ein kleiner Pinsel im Grase?
Auch das kommt dem Manne nicht seltsam vor.
Er merkt gar nicht, dass ihn der Osterhase
auf dem Heimweg verlor.


Jetzt schaut mal in Ruhe, ob der OSTERHASE heute vielleicht ein Kuckucksei mit dem ersten Zitat in Euer Osternest gelegt hat.

Das zweite ist auf jedem Fall der letzte Vers aus seinem Gedicht- APRIL. Das findet Ihr in diesem Büchlein.

Kleine Leseprobe und noch Frohe Ostern und viele bunte EIER im Korb


18. April – Kar- carus- lieb, gut, teuer wie die Kinder

Daß wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, daß die Kinder werden wie wir.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Kar-“ aus lateinisch carus, „lieb“, „gut“ oder „teuer“ für die Gläubigen das Höchste das größte Glaubensfest.

Doch- Woran sollen wir glauben

so wie wir sind? sang einst Frida Gold.

Wir nehmen diese Feiertage mit der gleichen Selbstverständlichkeit an und auf, wie wir sovieles uns einfach nehmen, praktisch besinnungslos konsumieren.

Dabei steckt doch das höchste, DAS GEBEN, in der Symbolik dieses Osterfestes.

Am heutigen Karfreitag halten die Gläubigen besonders still inne. Hat deren Sohn Gottes an diesem Tag doch das höchste gegeben, sein  LEBEN.

KINDERN geben wir das LEBEN.

Lassen wir sie das LEBEN auch leben?!?

Vielleicht halten wir wirklich mal inne und fragen uns, wie lang wir dieses Osterfest schon begehen und warum und

Woran sollen wir glauben, so wie wir sind.

Aber wir können zu verhüten suchen, daß die Kinder werden wie wir.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller


17. April -ach Kindheit wie warste schön

Erst bei den Enkeln ist man dann so weit, daß man die Kinder ungefähr verstehen kann.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Woran das wohl liegen mag?

Drum raus in die Pfützen, die gerade nicht da sind. Na es geht ja auch anders und wir pflücken neun Kräuter auf den Wiesen und machen ne GrüneNeuneSuppe, schließlich ist ja Gründonnerstag. Das ging sogar im totalen shutdown im ersten Coronajahr 2020. Auch schon fünf Jahre her. Schau mal

NEUN – GrüneNeuneSuppe- da steckt auch NEU drin. Ja – wieder was neues ausprobieren, wie der Frühling neu explodiert oder wie jedes Kind einen Neubeginn weist.

Na wir haben zumindest gestern den Film Pünktchen und Anton geschaut. Es war genauso lustig, wie herzzerreißend, wie damals, als wir im strömenden Regen unter dem Strahl einer kaputten Dachrinne standen.

Kindisch sein ist einfach lebendig


16. Aprilbleib schön kindisch

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Sei nicht so kindisch, fällt mir da spontan ein. Doch genau von Kindern kann ich mehr lernen, als umgekehrt. Wieso?

Mit welcher Ernsthaftigkeit beispielsweise Kinder spielen, sich in ihr Spiel vertiefen… einfach großartig. Oder ihr Gerechtigkeitsempfinden – Kinder haben oft eine sehr eindeutige Antenne dafür, was gerecht ist und was nicht. 

Erich Kästner regte diese Fähigkeit immer wieder an. Er ist heute aktueller denn je. 

Damit wären wir schon beim wichtigsten Rat angelangt, den ihr euch einprägen solltet: Lasst euch die Kindheit nicht austreiben! Schaut, die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun?

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Mehr dazu mit Leseprobe

15. AprilWillkommen Kinder im Paradies

Die Erde soll früher einmal ein Paradies gewesen sein. Möglich ist alles. Die Erde könnte wieder ein Paradies werden. Alles ist möglich.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Was ist denn das Paradies? Entsteht es vielleicht dann, wenn wir wieder das tun, was unser natürlicher Drang uns sagt?

In seinem zweiten Kinderbuch Pünktchen und Anton zeigt Erich Kästner einen Weg auf, den Kinder intuitiv gehen, wenn wir Ihnen diese Freiheit lassen. ODER

…den Kinder gehen können, wenn wir sie scheinbar vernachlässigen.

Wie gesagt… Alles ist möglich

Leseprobe gefällig?

Kleiner Trailer aus der Verfilmung oder

Den ganzen Film schauen

Oder kleiner Blick in die Beschreibung zur Verfilmung.

Wie gesagt… Alles ist möglich


14. April- Willkommen Kinder in der Unfreiheit

Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Ihr Leben kommt ihnen vor wie eine Dauerwurst, die sie allmählich aufessen, und was gegessen worden ist, existiert nicht mehr.

Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller

Erich Kästner hat für Kinder und Menschen, die das Kindsein lieben, etwas hinterlassen, was in dieser Form mehr ist, als ein Stück Lebensweisheit, vielleicht eine Richtschnur.

Seine Bücher wurden am 10. Mai 1933 in Berlin verbrannt. Warum wohl?

Heute seine Begrüßung der Kinder am wohl entscheidensten Wechsel im Leben, dem ersten Schultag. Erstmals am 28. März 1950 im Mannheimer Morgen veröffentlicht und im gleichen Jahr in seiner Sammlung- Die kleine Freiheit-

Erich Kästner- Ansprache zum Schulbeginn

Liebe Kinder, da sitzt ihr nun, alphabetisch oder nach der Größe sortiert, zum ersten Mal auf diesen harten Bänken, und hoffentlich liegt es nur an der Jahreszeit, wenn ihr mich an braune und blonde, zum Dörren aufgefädelte Steinpilze erinnert. Statt an Glückspilze, wie sich´s eigentlich gehörte. …

…Geht heim, liebe Kinder. Wenn ihr etwas nicht verstanden haben solltet, fragt eure Eltern! Liebe Eltern, wenn Sie etwas nicht verstanden haben sollten, fragen Sie Ihre Kinder!

Aus Erich Kästner: „Was nicht in Euren Chemiebüchern steht

Das ist ein Auszug aus dieser Ansprache an die Kinder. Die gesamte Ansprache von Erich Kästner ist etwas länger. Lest selbst nach.

FAZIT:

Laßt euch die Kindheit nicht austreiben!

Erich Kästner

Es gibt einen Weg sich als Kind noch selbst zu entdecken. Wo? Auf dem Naturentdeckerpfad von LebNatEne in Riesa

Zum Naturentdeckerpfad in Riesa


Zum HEUREKA der Woche 15

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