Wie in Teil I beschrieben, liegt das Geheimnis des Lebens in uns.
Heute- Das Leben ist Veränderung…
In meinen ersten beiden Triakonta glaubte ich noch manchmal, ich müsste dabei mitwirken und die Welt verändern. Jetzt im zweiten Lebensjahr in meinem dritten Triakonta weiß ich, das Leben ist bereits ständige Veränderung, ständige Weiterentwicklung zum Höheren, Komplexeren.
Ein ständiges Ausprobieren, Lernen, Anpassen um im Spiel des Lebens zu bleiben. Alles, wirklich alles, was das Spiel behindert, was die Regeln und Gesetze des Spiel des Lebens missachtet, oder nicht oder nicht mehr zum Gelingen, zum Lebendigsein beiträgt oder beitragen kann, wird konsequent ausgetauscht und erneuert.
Warum dieser Austausch? Um das Leben selbst zu erhalten.
Woher nehme ich diese Weisheit? Diese steckt tief in mir. Ja in meinem Körper. Der grösste Teil aller Zellen wird innerhalb von 90 Tagen komplett ausgetauscht. Unbrauchbare Zellen werden entsorgt oder ausgeschieden. Diese werden durch neue Zellen ersetzt.
Wichtige Erkenntnis: Ich habe auf diesen ständigen Prozess der Veränderung zum Glück keinen Einfluß. Diese Veränderung läuft vollkommen automatisch ab. Leider habe ich selbst einige dieser Prozesse im Laufe meines Lebens auch streckenweise behindert. Das hat auch zu Störungen geführt, die wir Menschen auch als Krankheiten bezeichnen.
FAZIT: Ich lerne am meisten, durch Beobachten des Ablaufs in mir selbst. Der Ablauf ist perfekt. Geht es mir nicht gut, dann habe ich den Ablauf gestört, oder ich habe die Störung durch äußere Einflüsse zugelassen. Bewusst oder unbewusst, ich allein habe darauf Einfluss ausgeübt.
Wie das absolut perfekt abläuft …
…das erkenne ich am Besten in den ersten Tagen nach meiner eigenen Zeugung. Siehe Leben und die Frage nach dem Sinn – Teil 2.
Alles weitere in Teil III- Thema Entwicklung