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Was ist für die Zukunft richtig?

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Was ist richtig oder falsch?

Ein guter Freund fragte mich heute- …

Ob die nahezu 100 Jahre alten Erkenntnisse in einem Buch von Benjamin Graham über investieren in Werte oder Value noch die richtige Literatur für die Zukunft sein könne…

Spontan schrieb ich ihm dazu folgendes…

Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
Bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
Kriegt augenblicklich Junge. Hielt schon Wilhelm Busch fest.

Die Vielfalt ist’s die strebt und ach, dann doch vergeht.

In 21 Tagen wirst auch  DU’s erneut erleben,
wie schon vor einer Ewigkeit,
wird’s einen neuen Frühling geben.

Ist das der richtige Weg für die Zukunft?

Erst Eins, dann Zwei, dann Drei, dann vier,
Dann ist’s auch schon vorbei und …
der Winter steht wieder vor der Tür.

Welche Literatur wird den ewigen Kreislauf Richtiger beschreiben?

Das ist doch schon wahres Value, oder des Lebens Wert.

Denn alles was entsteht, ist wert, das es zu Grunde geht, drum besser wärs,
Dass nichts entstünde. Faust Teil I

Ist Goethes Faust denn noch die richtige Literatur für die Zukunft?
Oder der Mensch mit allerbestem Zugang  zu internet, Video, Podcast, Social Media, weltweit unbegrenztem Wissen und unbegrenzten Möglichkeiten immer noch nicht soweit, den Kreislauf des Lebens zu erfassen?

So nimmt alljährlich das Leben seinen Lauf…. und

Es irrt der Mensch, solang er strebt….

Und …

Im Weiterschreiten find er Qual und Glück,
Er unbefriedigt jeden Augenblick“…Dies dann schon im zweiten Teil des Faust

…und doch sehen wir uns selbst doch,
im ewigen Kreislauf nocheinmal zurück …

Oh ja, da sehn wir doch im neuen Leben des Jascha oder Neo Joseph unser Glück…. Zwei Kinder, gerade am Start Ihrer wundervollen Abenteuerreise Leben und unsere beiden jeweiligen Enkel.

Und nun, frag ich Dich,
Was brauchts für Literatur, die für die Zukunft richtig ist?

Verbringen doch inzwischen schon Institute und Fakultäten ihr Tagwerk damit,
…des Pudels Kern zu entdecken…
Siehe hier:


Hochschule für Philosophie München
https://www.hfph.de/hochschule/nachrichten/faust-philosophisch-gelesen

Der eine lebt  und hat den Faust noch nie gelesen,

Der andere steckt in des Faustes Kammer fest und  sieht das Leben nie.

Der Dritte, wie Goethe selbst, kostet beides aus zur Genüge, bis zum letzten Atemzug.

Der Vierte ist von der Vielfalt der Möglichkeiten erschlagen und kann weder an dem einen noch dem anderen seine Erfüllung finden und siecht dahin bis zum letzten Tage.

Der Fünfte ist im Rausch der Vielfalt so mit Highspeed unterwegs, dass er im Club der 27  und ähnlichen ( Hendrix bis Winehouse lassen grüßen) aus der Kurve des Lebens fliegt, oder sich – im Rausch der Überforderung- selbst aus dem Kreislauf in den Freitod stürzt.

Dazwischen liegen Milliarden von Variationen– die sich auszukosten lohnen.

Welcher Weg, sag, sollte richtig oder falsch für die Zukunft sein?

Drum sag ich für heut…

Der Worte sind genug gewechselt, drum lass uns endlich Taten sehn.

Einen schönen Schritt in Deinen nächsten fortschreitenden Frühling wünscht…

DorUweIsses

PS.: Danke an Wolfgang Finke für Deine Inspiration zu dieser Gedankenreise.

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