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Naturbrot 1252- Das besondere Vollkornbrot ohne Weizen- eigene Kreation 2016

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Wenn Ihr ein natürliches, schmackhaftes, gesundes  und lange haltbares Brot haben wollt, dann nehmt dieses Rezept- Ihr werdet es lieben. Ich habe es für meine liebe Frau Marion zum Tag der Einheit 2016 neu kreiert. Die Zutaten ergeben ca. 4 Brote mit 900 bs 1.000 Gramm. Ganz einfach in 3 Schritten:

Zutaten: 20161002_rezept1252

  • 6- 800 gr Sauerteig 
  • 800 gr Roggen
  • 600 gr Dinkel
  • 600 gr Emmer
  • 600 gr Einkorn (seit 25.10.16 zusätzlich verwendet)
  • 100 gr Sonnenblumenkerne
  • 100 gr Kürbiskerne
  • 50 bis 100 gr Leinsamen
  • 50 bis 100 gr Kümmel
  • 3- 4 EL Salz- grob
  • 4 Kardamonkörner
  • 2 EL Koriander
  • 1 Stck Sternanis
  • 3 bis 4 EL Honig
  •  4 Backformen – wir  verwenden Kuchenbackformen und eine Römertopf Brotbackform, dann werden die Brotscheiben nicht so groß. nach oben

Vorteig: Es hat für mich etwas meditatives, wenn ich dieses Brot vorbereite. Das Korn kommt von Bio- bzw. Demeterhöfen. Für Hinweise dazu, hinterlasst einfach Eure mailadresse.

  • Roggen 250 gr fein und 250 gr geschrotet
  • Dinkel 100 gr fein und 100 gr geschrotet
  • Emmer 100 gr fein und 100 gr geschrotet
  • Einkorn 100 gr fein und 100 gr geschrotet
  • Sauerteig und 900 bis 1.000 ml lauwarmes Wasser – alles in einer großen Schüssel oder wie wir in einem großen Edelstahlbräter (mit Deckel) ordentlich durchrühren. Das bringt noch richtig Luft in den Teig. Danach an einem warmen Ort, abgedeckt, bei 24 bis 30 Grad für mind. 12 Stunden ruhen, gehen lassen. nach oben

Hauptteig: Ihr Öffnet Eure Schüssel oder Bräter und der Teig ist um etwa die Hälfte größer geworden und es sind schon etliche Luftblasen zu sehen- ein lebendiges Brot eben.

  • Roggen 150 gr fein und 150 gr geschrotet
  • Dinkel 200 gr fein und 200 gr geschrotet
  • Emmer 200 gr fein und 200 gr geschrotet
  • Einkorn 200 gr fein und 200 gr geschrotet
  • Gewürze im Mörser zermalen + Honig und die anderen Zutaten zum Vorteig geben. 500 ml warmes Wasser dazu und  alles ordentlich durchrühren. Ich mache das einfach mit der Hand. Es kommt nochmal ordentlich Luft unter den Teig. Der Teig ist bei mir ordentlich klebrig. Wird also nicht mit der Hand zu einem Brotlaib geformt.
  • Brotformen einfetten und jeweils bis zur Hälfte mit dem Teig füllen. Danach mit einem Löffel noch einen Löffel warmes Wasser oben drauf und in der Form glatt streichen. Die Römertopfform noch vorher  mit Mehl ausstreuen.
  • Die Formen in die Backröhre stellen und mit einem Bogen Backpapier abdecken. Licht einschalten und so nochmal 5 bis 6 Stunden gehen lassen. Das gibt die perfekte Temperatur zum erneuten gehen lassen. Nach der Wartezeit sollten die Backformen bis zum Rand voll sein. nach oben

Backen: Alles raus aus dem Ofen. Ich lege noch einen gewässerten Pizzastein ganz unten im Ofen in die Bräterschale  des Backofens (dort gieße ich auch noch etwas Wasser rein- das hält später die Temperatur besser und ein schönes Backklima.

  •  Die Römertopfform mind. 15 min in warmen Wasser wässern und in den kalten Ofen stellen. Ich stelle die  gleich auf den Pizzastein.
  • Ofen auf 200 gr aufheizen.
  • Die anderen Backformen jetzt rein in den Ofen auf ein Rost über dem Römertopf und Uhr auf 2 Stunden einstellen.
  • Nach ca. 60 Minuten die Brote aus den Backformen stürzen und weiter backen.
  • Ich sprühe alle halbe Stunde mit einer Blumenspritze einen ordentlichen Wassernebel in den Ofen. Die Kruste der Brote wird so besonders lecker gross. Nehmt warmes Wasser, damit das Schutzglas der Backofenlampe nicht springt.

20161003_schwarzbrot1252Wenn die Zeit rum ist- das Haus duftet  schon betörend nach Brot- ausschalten und auf dem Rost abkühlen lassen. Macht vorher die Klopfprobe am Boden der Brote. Das Brot sollte wie hohl klingen, wenn Ihr mit den Knöcheln der Hand darauf klopft. Ansonsten lasst Ihr es halt noch 1/4 Stunde weiter backen.
Bitte das Brot erst am nächsten Tag anschneiden. Es ist dann bekömmlicher. Guten Appetit.  😀 

Warum wir soviel Brot backen? Wir teilen die Brote immer in zwei Hälften. Die werden vakuumiert und dann eingefroren. Das reicht bei uns mehr als einen Monat. nach oben

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