um ZEIT ZU er LEBEN

Wir sehen die Welt mit eigenen Augen

C’est vie est belle VII- das LEBEN ist schön- vom Wolf, dem Kind zur Krone der Schöpfung

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… wo komm ich her, wo geh ich hin? Heureka ich hab’s- der Weg- der Sinn des Lebens.

„Bin ich schon mutiert?“

Wenn Kinder fragen, sind sie noch auf Entdeckungsreise. Sie beobachten, versuchen zu verstehen und voran zu kommen. Doch wohin?

Entdeckt im Titelbild- die borstige Dolchwespe

Was unterscheidet den Mensch vom Tier? Wann wird das Kind zum Juwel, zum Edelstein, zur Krone der Schöpfung?

Wenn wir Fragen beantworten, geht das am Besten mit Nachfragen. Auf die obige Frage antwortete Opa Aron seinem Enkel Pippin mit einer Nachfrage: „Willst DU wissen, ob DU ein Egoist bist?“ Und hier die Antwort: „Ja das bist DU, aber ein ganz liebevoller…. Wir sind als Egoisten in diese Welt geboren, aber es ist nicht unser Schicksal, als Egoisten zu sterben“

Liebevoll- ja das ist es, wohin die Reise des Lebens geht. Ganz, ganz weit voraus wartet das Wundervollste, was wir als Menschen erreichen können. L I E B E. Dazu mehr im nächsten Teil.

Zwischen Egoismus und Liebe stehen die beiden Seiten, die den Menschen zur Krone der Schöpfung machen könnten oder wieder zum Tier. Diese beiden sind Vernunft und Unvernunft.

Egoismus ist der Schutzpatron des Selbsterhaltungstriebes. Das ist das naturgegebene Bedürfnis des Menschen zu überleben. Hier kommt der Wolf ins Spiel, heisst es doch… Homo homini lupus – Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, oder ist der Mensch auch nur ein Tier. Ich sage Ja und Nein.

Homo homini lupus gefunden bei https://tambucreate.com/tambu-games/homo-homini-lupus-237355

Kinder sind da, noch unerzogen, lernfähig und beobachten noch und prompt heisst es dann aus dem Kindermund: „Aber Wölfe leben doch in Rudeln. Die mögen einander doch und helfen sich.“

Wahrscheinlich gibt es deshalb diesen Trend zu Wolfsgeschichten, Filmen und Videogames. Andere zu beobachten, ist oft einfacher, als sich selbst.

Die Frage stell ich hier- ist dieses einander mögen, sich helfen schon Liebe?

Oh Nein – zur Liebe gehört noch mehr als sich mögen, sich helfen oder Sex. Doch dazu mehr im nächsten Teil.

Im Gegensatz zum Wolf, der ein Höchstmaß von Sozialwesen entwickelt hat, ist der Mensch einen Schritt weiter voran geschritten. Der Mensch ist sich seiner selbst bewusst geworden und hat die Fähigkeit entwickelt, streckenweise vernünftig zu handeln. Genau diese Vernunft, kann den Menschen zur Liebe führen. Dort angelangt erreicht er die Möglichkeit sich die Krone der Schöpfung aufzusetzen.

Aktuell haben wir dieses Bewusstsein dem Wolf voraus. Doch wir sind gerade mal auf der Stufe des wirtschaftlich handelnden Menschen, dem sogenannten Homo ökonomicus angekommen. Dieser fällt in Konkurenzsituationen jeder gegen jeden noch in seine Urinstinkte zurück, wird quasi zum Tier- zum Wolf.

Es ist der Fluch und Segen der Gefühle. Hier ist es die Angst, die Angst etwas zu verlieren. Diese rein menschliche Grundkonstante Angst lässt den Menschen wieder zum Egoisten mutieren. Da geht es nicht mehr ums Überleben. Der Mensch handelt vollkommen unvernünftig und entfernt sich vom Ziel –der Krone der Schöpfung- vom höchsten zu ereichenden Gipfel- der Liebe.

Hör ich mal die Stimme meines eigenen Ego und frag mich. Drängt mich mein Ego nicht auch ständig dazu, etwas besitzen oder beherrschen zu wollen, zur Geltung zu kommen. Das Ego, was Aufmerksamkeit und Genuss will und das jede Anstrengung, jede Veränderung am liebsten vermeiden möchte. Es hat ständig Angst zu kurz zu kommen, kriegt nie genug und möchte nur die angenehmen Seiten des Lebens erfahren.

Diese innere Stimme des Ego des Egoisten in mir ist der innere Schweinehund, den es immer wieder zu überwinden gilt. Dieses Biest brüllt dann manchmal so laut, dass wir Schmerzen erleiden, krank werden, oder sogar anderen die Schuld dafür geben, wenn uns etwas misslingt oder wir im Zwiespalt mit unserem Ego verzweifelt nicht weiter wissen, andere verletzen und …

Die Reise ist eben noch lang- bis wir die Krone der Schöpfung, die Liebe in den Händen halten. Das ist die Trophäe derGipfel der Evolution die es zu erreichen gibt.

Das schönste an diesem Preis- die LIEBE– ist unerschöpflich wundervoll. Wenn ich fleißig Innenblick übe, dann erkenne ich vor allem mich selbst und werde zum Meister über mein Ego.

Die Tiere, wie auch der Wolf, als auch andere Lebewesen haben zwar noch keine Vernunft oder Bewusstsein entwickelt, dafür handeln sie eben auch nicht unvernünftig.

Wie sagte Opa Aron zu seinem kleinen Enkel Pippin:

Schäme Dich nicht dafür, egoistisch zu sein. Das ist deine erste Pflicht als Kind“

Ist es nicht wundervoll, dass der Sinn des Lebens so einfach zu erkennen ist, wenn auch der Weg zum Ziel so anspruchsvoll ist.

Der Sinn des Lebens führt vom Selbsterhaltungstrieb und seinem Schutzpatron dem Egoismus hin zur Krone der Schöpfung, zur LIEBE.

Was diese LIEBE ist und wie wir Menschen dahin gelangen, halte ich hier in den nächsten Wochen in der Rubrik- C’est vie est belle- Das Leben ist schön- fest.

Bis dahin viel Spaß und Erfolg auf der Reise vom Egoismus zur Liebe.

Mehr von Opa Aron und seinem Enkel Pippin und seiner Großmutter im Märchen vom fürsorgebedürftigen Menschen. Ein paar Zeilen habe ich im Artikel verwendet.

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