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Heureka der Woche 14- 2025

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6. April -das größte Wunder

6. April- das größte Wunder

Das größte Wunder der Natur bin ich selbst.

Uwe Anger 10.03.2023

Das gilt natürlich für alles und jeden. Genau deshalb ist das Leben ja so wundervoll. Das Leben besteht aus einer unfassbaren Vielfalt von Wundern.


5. April Wunder

Ich kann die Wunder,Vielfalt und Weisheit der Natur nur entdecken, wenn ich mir die Natur jeden Tag anschaue. 

Uwe Anger 10.03.2023

Schlüssel zum Frühling – Schlüsselblumen
Erwachen
Erstrahlen
Erfreuen

4. April Kritik

Wenn ich andere kritisiere, habe ich weniger Zeit mich selbst zu entwickeln. Ich mach lieber selbst vor, wie es gehen kann. 

Uwe Anger 10.03.2023

Was haben zwei im Liebesrausch schwebende Erdkröten latein. Bufo bufo mit Kritik zu tun? Ich habe die Beiden gestern persönlich „erwischt“

Es gibt Menschen, die freuen sich über den Anblick von Erdkröten. Vielleicht liegt es an der Freude, optimale Bedingungen vorzufinden oder geschaffen zu haben. Erdkröten sind wichtige Regulatoren unserer chemiefreien Umwelt und bleiben ihren Laichplätzen treu.

Andere Menschen finden Erdkröten und ähnliche Amphibien abstoßend oder gar ekelig. Selbst das Quaken scheint störend zu wirken. Einige davon tun sogar alles, um die Lebensräume der Erdkröte zu stören.

Die dritte Art Mensch kann nicht verstehen, wie sich  überhaupt jemand Gedanken über Erdkröten machen kann und der nächste schüttelt den Kopf über sowenig Interesse für die Natur. Manche geraten gar in Streit.

Wem sollte ich  jetzt meine Kritik zuweisen? Wer hat denn nun Recht?

Meine Antwort gibt mein Tageszitat bereits.

Mein HEUREKA des Tages… und dabei geht es hier „nur“ um Erdkröten und zumindest sind sie nützlich. Oder wie es einer meiner Idole sagt…

Sei nützlich. So machst du die Welt zu einem besseren Ort und dich selbst zu einem glücklichen Menschen.

Arnold Schwarzenegger in Be Useful

Den Duft der Blutpflaume kann ich leider nicht einfangen

3. April kleine und grosse Schritte

Es sind die kleinen Schritte, die mich voran bringen. Die grossen Schritte sind mir zu anstrengend.

Uwe Anger 10.03.2023

Wie passen die wundervoll duftenden,  zerbrechlichen  Blüten der Schlehe, mit unseren Schritten durchs Leben zusammen?

Als ich die leuchtenden Blüten gestern erfreut betrachtete und den wundervollen Duft staunend in mich aufsog, hatte das eine erstaunlich beruhigende Wirkung auf mich. Es summte noch zusätzlich um mich herum, weil die Blüten ein Gabentisch für Insekten sind. Ich konnte einfach nur Innehalten.

Zerbrechlich wie die Blüten, ist unser tägliches Leben. Daher kommt sicher die uralte Weisheit…

Das Leben hängt manchmal an einem seidenen Faden

Die Schlehe hat sich dafür bestens gewappnet. Mit ihren schwarzen dornigen Ästen kann sie geduldig allen Widrigkeiten trotzen. Manchmal können solche Perioden, wie harte Winter oder plötzliche Frosteinbrüche und andere Katastrophen lang dauern. Die Schlehe bietet dafür sogar für andere Schutz und Zuflucht und harrt geduldig aus. Im Herbst schenkt der, auch als Schwarzdorn bezeichnete, Strauch dann noch besonders stärkende blaue Früchte. 

Besonders lecker werden sie, wenn die ersten Fröste die Schlehe herausfordern. Bis dahin braucht es eben Geduld.

Vielleicht lacht die Schlehe  insgeheim manchmal über unsere Ungeduld, wenn wir uns einreden…

Da kann einem schon mal der Geduldsfaden reissen.

Vor vielen Jahren habe ich mir dazu meine eigene, schlehenartige Geduldsmetapher geschaffen. Sie hat uns in Phasen besonderer Herausforderungen immer wieder an die kleinen Schritte erinnert. Unser Sohn ruft sie mir heute selbst ab und an wieder zu…

Jeden Tag ein kleiner Schritt, so nimmst du das Beste mit. Ja das Leben ist so schön, lass es nicht vorüber ziehn.

Uwe Anger


2. April mit Lebendigkeit experimentieren

Das Leben gelingt, wenn wir alle Facetten des Lebendigen ausprobieren und darüber staunen.  Nicht jeder kann alles probieren, alle Menschen gemeinsam schon.

Uwe Anger 02.April 2024

Schau ich dem Leben nur staunend zu, hab ich bereits umfangreich zum Gelingen des Lebendigen beigetragen. Meine ca. 36 Billionen Zellen sind in jeder Sekunde aktiv, die eine mehr, die andere weniger.

Noch aktiver werden und bleiben diese Zellen natürlich, wenn ich mich selbst im Leben ausprobiere, mit dem Leben experimentiere.

Seit Jahrhunderten gilt eine weise Empfehlung an den Menschen:

Ein Mensch soll in seinem Leben einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und ein Kind zeugen

Das ist für mich ein Symbol und sagt, etwas zu erschaffen, was Bestand hat- oder noch klarer, etwas dazu beizutragen, damit das Leben lebendig bleibt.

Mancher wächst dabei über sich hinaus, komponiert, dreht Filme, macht Vierfachsaltos, heilt Krankheiten, fliegt ins All oder spielt einfach nur mit Kindern.

Mancher schießt auch über das Ziel hinaus, schadet sich selbst, verletzt andere oder bricht Kriege vom Zaun, um etwas zu erzwingen.

Mancher verzweifelt an der Vielfalt der Möglichkeiten und den Fehlern die bei diesen Experimenten passieren. Alles das ist jedoch die pure Vielfalt der Lebendigkeit.

So bemerkte ich irgendwann, dass ich gar nichts mehr tun muss, um nützlich zu sein. Es genügt, am Leben zu bleiben.

Dr. Elizabeth Blackburn Nobelpreisträgerin in Die Entschlüsselung des Altern…


1. April -Zum Scherzen

Der April sagt man, der weiß nicht was er will.
Dabei zeigt er mir ja nur, wie ich’s machen soll.
Ist das nicht toll. 

Uwe Anger 01. April 2025

Ach was

Mir ist es heute nicht zum Scherzen
In allen Knochen diese Schmerzen
Was soll ich da nur machen?
Na einfach herzhaft Lachen.

Uwe Anger 01. April 2025

warn Scherz- April April

ORSCHWERBLEEDE


31. März -Zwischenwelten

Muße ist das Gegenteil von Faulheit. Sie ist die Ruhe, in der letztlich die Kraft zur freiwilligen Tätigkeit liegt.

 Jens Heisterkamp

Der 31. März und der 1. April sind Zwischenwelten zwischen zwei Monaten. Dies symbolisieren auch die nächsten Obstblüten der Blutpflaume, Zwischenwelt zwischen Absterben und Ruhen im Winter und Wiedergeburt und Neuerwachen im Frühling.

Die Menschheit steht vielleicht auch gerade in einer Zwischenwelt. Befreit sich  vielleicht gerade unter Schmerzen von enormen Denkfehlern ihres pubertären Empryodaseins oder der raupenhaften Gefrässigkeit, hin zur Verpuppung und Entfaltung wie ein entzückender Schmetterling.

Entfaltung

Noch ist die Menschheit gefangen zwischen ihrem Recht auf Arbeit was die französische Revolution als Befreiung feierte und dem Recht auf Faulheit, wie sie Paul Lafargue in seiner Kritik dazu 1880 als kleine Broschüre zur Kritik an der kapitalistischen Produktionsweise festhielt.

Jens Heisterkamp gab zu dieser Zwischenwelt   in Coronatagen einige interessante Beobachtungen im Interview bei info3 preis. Unter anderem:

Wer Arbeit als Ware verkauft, verkauft sich selbst

Jens Heisterkamp


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