um ZEIT ZU er LEBEN

Wir sehen die Welt mit eigenen Augen

C’est vie est belle VIII- dankbar über die Vielfalt

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Auf dem Weg zur Krone der Schöpfung gilt es für jeden von uns Menschen einige grosse Herausforderungen zu meistern.

Im Titelbild ist ein Großteil dieser Herausforderungen vereint. Eine der größten Herausforderungen ist die Illusion der ZEIT. 21 liebevolle Menschen aus einer Spannbreite von 35 Jahren von gerade 35 bis fast 70. Und doch vereint in einem einzigen Moment, dem JETZT, der jetzt schon wieder Vergangenheit ist.

Im nächsten Augenblick erweitert sich diese ZEITspanne auf über 60 Jahre, als wir an einem Verpflegungspunkt auf den über 42 km des 5. Wermsdorf Marathon vom Bananenbrot naschen, welches die noch nicht einmal 18jährige Tochter einer Läuferin gebacken hatte und so einen einzigartigen Moment der Vielfalt schuf und so mit uns verbunden war oder ist, obwohl sie schon längst einen Schritt weiter auf ihrer persönlichen Entdeckungsreise ist.

Und der Moment vereint sogar über 200 Jahre in einem einzigen Augenblick. Der Park in Schweta wurde von Elisabeth James 1819 erschaffen und ist doch immer noch gegenwärtig in diesem Augenblick.

In einem einzigen Augenblick der Lebendigkeit erweitert sich diese scheinbare ZEITspanne auf 350 bis 400 Jahre an dieser Nepomuk Eiche, die noch immer lebendiger Teil der Vielfalt im JETZT ist.

Die ILLUSION der ZEIT wird eine noch größere Herausforderung wenn DU an dieser über 1.000 jährigen Linde stehst, die sich noch immer prächtig entwickelt. Sie bleibt in Bewegung, obwohl sie immer noch am Ort ihrer Geburt am Collm in Nordsachsen steht.

Collmer Linde

Was jedoch jetzt noch immer zutrifft…

Jeder ist so einzigartig und doch vereint sie die nächste grosse Herausforderung des Lebens – immer in Bewegung bleiben- praktisch das LEBEN laufend zu entdecken. Wobei das nie für jeden das Laufen an sich bedeuten muss. Vielmehr ist dieses laufend diese ständige Veränderung, diese Entwicklung doch wohin?

Darin steckt dann die dritte grosse Herausforderung die wir Menschen meistern dürfen, bevor wir uns tatsächlich die Krone der Schöpfung aufsetzen.

ALLES kann, NICHTS muss.

Die dritte grosse Herausforderung bedeutet:

Es ist die VIELFALT die entsteht in jedem Augenblick in jedem JETZT. Jeder Schritt, jeder Atemzug bei diesem Marathon ist einzigartig. Es ist ein Marathon und setzt sich doch aus mehr als 50.000 einzelnen Schritten zusammen und jeder ist individuell, so wie jeder Herzschlag, der die Kraft dazu spendet.

Macht es SINN oder ist es gut einen Marathon mit seinen 42,195 Kilometern zu laufen?

Die Antwort ist so voller Vielfalt wie das LEBEN selbst. Einst fing es an als Blaualgen den START des Lebendigen auslösten, in dem sie experimentierten und Energie aus Sonnenlicht gewannen. Sie sind auch in diesem Augenblick noch da.

Im nächsten Schritt begann Tetrahumena noch komplexere VIELFALT zu schaffen und ist auch im heutigen Moment noch da. Warum?

Mehr zum Tetrahumena hatten wir schon 2018 veröffentlicht.

Ich denke der Tetrahumena hat die drei Herausforderungen des LEBENS schon gemeistert:

die ILLUSION der ZEIT,

die Erkenntnis der ständigen VERÄNDERUNG und Entwicklung und

das WUNDER der VIELFALT

Ob wir dazu einen Marathon laufen, am Strand liegen, ein Windrad bauen, als Angler am Fluss sitzen, mit Raketen in die Unendlichkeit fliegen oder einen Wolkenkratzer in die Wüste bauen, ein Bild malen, ein Gedicht oder ein Buch schreiben oder einen Film drehen, Berge erklimmen oder mit Riesenrochen tauchend im Ozean schweben, im Biergarten sitzen oder auf den Tischen oder nackt im Regen tanzen, wie einst die Blaualge etwas experimentell ausprobieren, was es noch garnicht gibt und viele als verrückt erklären, oder wie während unseres Marathons zur Freude die Tasten in die Orgel drücken und das Wunder der Harmonie der Klänge erzeugen und ihm lauschen.

Es ist das WUNDER der VIELFALTALLES kann, NICHTS muss.

Wunder der Orgelklänge

Diese drei Herausforderungen zu meistern, ist der Weg zur höchsten Stufe des LEBENS. Wir werden diese Stufe in der Fortsetzung von C’est vie est belle- das Leben ist schön beschreiben.

Bis dahin noch viel Freude auf Eurer Erkenntnisreise und immer dran denken:

Ach ja zum Schluß…

…was uns im LEBEN immer wieder lebendig hält. Lasst uns die Hand reichen auf dem Weg…

Wir sind alle verbunden

Kleine Zeitreise auf dem 5. Wermsdorf Marathon made by Jana Biehler

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