Am 29.02.2022 haben wir uns mal gefragt, wann hast DU DIR bei Kindern das letzte Mal abgeguckt, wie LEBEN mit reiner Lust und Entdeckerfreude geht? Wie hast DU es denn als Kind selbst gemacht?
Schon war sie wieder da diese Entdeckerfreude. Hinaus ins pure LEBEN, über die Theresienwiese in München und hinauf auf die endlose Treppe im Atrium eines Bürogebäudes unweit der Schwantaler Höhe.
Der verkopfte intelligente Erwachsene fragt sich vielleicht, wozu soll denn sowas nutze sein. Warum wird für sowas sinnlos Geld ausgegeben. Doch dann läufst DU über diese Doppelhelix und spürst es selbst…
Olafur Eliasson – schlägt eine Bewegung ohne Ziel vor, einen Raum, der eher durch Bewegung als durch Wände definiert wird. Zwei verschlungene Wege die sich um den Raum einer Kugel bewegen- seine wundervolle UMSCHREIBUNG, so hat der Künstler diese einmalige Installation selbst auch gennat.
Eine seiner Ideen dabei:
Sie sehen nur Dinge, wenn Sie sich bewegen.
Das hat uns dann auch wieder in Bewegung gebracht hinab am Kolossalbau der Ruhmeshalle über die Treppen unterhalb der 18 Meter hohen Statue der Bavaria.
Erschaffen von Ludwig Schwanthaler ist es bereits seit 1850 als weltliche Patronin das Gesicht des Freistaates Bayern. Die Wenigsten wissen, dass die Statue sogar im Innern bestiegen werden kann. Von da aus lässt sich die Festwiese des Oktoberfestes oder der Winter-Tollwood und weit darüber hinaus blicken.
Als Kinder haben wir uns das einfacher gemacht. Drauf auf die Schaukel und hoch hinaus fliegen und sogar am höchsten Punkt einfach loslassen, abspringen und davon schweben. Zumindest den Schwung des Pendels haben wir heute wieder genutzt, denn die Anzahl der Anstehenden an der Eislaufbahn im Münchner Ostpark war leider schon erschöpft.
Der Gipfel der kindlichen Entdeckungsreise diesen zweiten Tages wird dann die Rommee- Runde mit viel Spannung und herzhaften Lacheinlagen. Natürlich gabs auch die passende kulinarische Versorgung.
Ja und was gibt’s da noch am 30. Januar 2022? Bleiben wir immer schön neugierig und quicklebendig.