Unsere Sprache ist so bedeutsam, weil sie gewaltiges ermöglicht hat.
Mit dieser Sprache konnte Martin Luther King ausrufen…
I have a Dream
Ich habe einen Traum. Träume sind etwas, das wir uns vorstellen oder aussprechen, obwohl es nicht wirklich existiert. An Träume, die wir aussprechen, können wir glauben.
Das hat zu den Dreiklängen mit dem heutigen U geführt.
Urgewalten umgeben Ufer
Anfangs saßen wir Menschen auf den Inseln und Kontinenten fest, weil wir glaubten, die Urgewalten vor den Ufern wären unüberwindbar. Doch dann sprach jemand den Traum aus, diese Urgewalten zu überwinden und zu bändigen. Er erweckte den Traum und die Sehnsucht, Ferne Länder zu finden und zu bereisen. So entstand, was uns Menschen erst zum Menschen machte.
Ich drücke es im zweiten Dreiklang aus.
Unfassbar Unmögliches unternehmen
Ob wir diese Träume in Zukunft mit Worten beschreiben, weiß ich nicht. Eins weiß ich jedoch ganz genau. Wir Menschen werden auch in Zukunft unglaubliche Träume haben. Wir werden an diese Träume glauben und uns dann auf den Weg machen, diese zu verwirklichen. Wir werden Möglichkeiten finden, wie wir diese Träume in Glauben an die Umsetzung in uns entfachen können.
Antoine de Saint-Exupéry ist vielen bekannt für sein Buch Der kleine Prinz.
Von ihm stammt auch die, aus meiner Sicht, „Gebrauchsanweisung“ für unbändigen Optimismus. Sie lautet:
Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zusammenzusuchen, Bretter zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach dem grossen und schönen Meer.
I have a Dream – Wir überwinden alle Urgewalten.
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