28. Dezember – im Irrenhaus Menschheit

28. Dezember Blatt 29 und das S
28. Dezember – Im Irrenhaus Menschheit
Und auf das ganze Schlamassel gehört ein Grabstein mit der Aufschrift: Menschheit, du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.
Charles Bukowski
Tag 4 der Rauhnächte, Unberechenbarkeit und Wandel, Loslassen vom Alten und Staunen über Neues im Monat April.
Willkommen im Irrenhaus Menschheit.
So ungefähr erlaub ich mir, die Krone der Schöpfung zu betrachten.
Von himmelhoch jauchzent, bis zu Tode betrübt- so lies wiederum Johann Wolfgang von Goethe sein Clärchen im Egmont singen–
Ich glaub das erfasst das Symbol des April am eindrücklichsten.
April, April der weiß nicht, was er will…, wie wir Menschen.
Wir sind immer wieder fasziniert von diesen flüchtigen Halo- Erscheinungen am Himmel, wie im heutigen Bild. Niemals werden diese in der gleichen Formation erscheinen. Es grenzt an Wahnsinn, wollten wir sie festhalten, oder erneut genauso nochmal erscheinen lassen.
Gibt es ein treffenderes Bild, um Neuanfang, Loslassen des Alten, Rückblick auf das vergangene Geschehen zuzulassen?
Im Kalenderblatt 28 vor sieben Jahren manifestierte sich das mir als einzigartiges ZEN-tangel, als ich es ohne Ziel spontan zeichnete.

Der April ist Wandel, zeichnet sich durch Unberechenbarkeit und neue Anfänge aus, wie das Leben selbst. Das LEBEN ist Veränderung, oder wie Hermann Hesse es in seinem Gedicht Stufen auszudrücken vermochte…
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.Hermann Hesse Stufen
Traditionell ergeben die 32 Buchstaben, der in diesem Jahr 32 Adventskalenderblätter, die Botschaft zur Weihnacht 2025.
Die Botschaft zur Weihnacht 2025 schreibt sich fort:
H I E R B I N I C H M E N S C H,
H I E R D A R F I C H‘ S S
Die Kalenderblätter durch anklicken nochmal erleben





























