11. DEZEMBER – Die Sieben Todsünden IV- Völlerei

11. DEZEMBER – Die Sieben Todsünden IV- Völlerei
Jede Veränderung ist eine Grenzüberschreitung.
Uwe Anger
Ein ausschweifendes und maßloses Leben führen. Ist das nicht auch eine Grenzüberschreitung? Ja und ist es dann im Umkehrschluss auch eine Veränderung.
Meine Erkenntnis – jede Art von Völlerei ist eine Grenzüberschreitung und führt zuerst nur zu erkennbaren Veränderungen. Und dann…?
Doch was ist denn nun das Maß aller Dinge?
Gestern fragte mich die Verkäuferin beim Bäcker: Haben sie noch irgendwelche Wünsche? Ich sagte: Oh ja, ich habe noch viele Wünsche. Sie antwortete: Der wichtigste Wunsch sei für sie Gesundheit. Ich antwortete: Diesen Wunsch haben fast alle. Doch leider tun zuviele alles, damit dieser Wunsch sich nicht erfüllt. Und dann sind sie krank und ändern doch nichts.
Das LEBEN ist und bleibt VERÄNDERUNG. Das ist das grosse Geheimnis des LEBENs. Auf dem Weg durchs Leben machen wir auch Fehler, das ist wichtig, denn nur daraus lernen wir und bleiben lebendig. Damit erfüllen wir uns den grossen Wunsch Gesundheit oder besser Lebendigkeit. Aus manchen Fehlern lernen wir auch nicht. Einer der grössten Fehler ist das Übermaß, die Übertreibung oder die Völlerei.
Wir sind ja gerade mittendrin im Übermaß der Völlerei, im maßlosem Weihnachtstreiben oder bei den Grenzüberschreitungen im gesamten menschlichen LEBEN.
Gibt es daraus einen Ausweg, eine Lösung? Gerade habe ich mir nachstehenden Film mit Anthony Hopkins als Sigmund Freud angeschaut. Die letzten Worte im Abspann geben eine klare, wenn auch nach oben offene Antwort.
Von Fehler zu Fehler entdeckt man die ganze Wahrheit. Sigmund Freud

Traditionell ergeben die 32 Buchstaben, der in diesem Jahr 32 Adventskalenderblätter, die Botschaft zur Weihnacht 2025.
Die Botschaft zur Weihnacht 2025 schreibt sich fort:
H I E R B I N I C H M E
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