14. September- das Maß der Freiheit

- 14. September- das Maß der Freiheit
- 13. September- ein Licht geht auf
- 12. September- Begreifen lassen
- 11. September- Die Seite EINS im ultimativsten Buch das ich je gelesen habe
- 10. September- Faszination des SEINS
- 09. September- Verloren im Sein.
- 08. September- in verwinkelten Gassen
- Zum HEUREKA der Woche 36
14. September- das Maß der Freiheit
Der höchste Grad oder das höchste Maß der Freiheit ist für mich, sich eigene Regeln aufzustellen und nach diesen Regeln ein Teil des LEBENS zu sein.
Uwe Anger 14. September 2025
Was hat mich zu dieser Aussage bewogen?
Meine Aufgabe im LEBEN besteht nicht darin einfach nach den Erwartungen anderer, der Gesellschaft oder äußerer Zwänge zu leben.
Das LEBEN ist für mich ein einzigartiges, riesiges, unbegrenztes Universum. Insofern stellt das LEBEN einen sich unendlich ausdehnenden Rahmen zur Verfügung. Diese tatsächlich unfassbare Freiheit, ist für mich mit einer grossen Verantwortung verknüpft:
Das Einbringen meiner eigenen, einzigartigen Persönlichkeit und Werte.
Ich bin nicht frei von der Welt, sondern frei um in der Welt zu sein, und zwar auf eine Weise, die meiner eigenen Wahrheit entspricht.

FREIHEIT ist ein Weg des bewussten Handelns, nicht des passiven Abwartens.
Wenn jede Zelle in meinem Körper passiv abwarten würde, worauf auch immer, wird mein Körper zerfallen und sich auflösen. Das ist für mich die falsch verstandene Form der FREIHEIT, die wir auch als TOD bezeichnen.
13. September- ein Licht geht auf

Je üppiger die Pläne blühen,
um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!Erich Kästner
Was läßt sich heute zu so klaren Worten sagen?
Mein grundlegendes Credo seit Jahren zum Thema Plan…
Lasst das Planen, bessert Euch drauf los.
Uwe Anger 17.September 2017
Ich glaub fest daran, so ist die wahre Aufgabe des LEBENS auch gedacht. Naja mit dem DENKEN ist das ja auch so eine Sache.

Das Zitat des Tages ist Teil des Gedichtes des wortgewaltigen Erich Kästner
Spruch in der Silvesternacht
Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.Je üppiger die Pläne blühen,
um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen.
Es nützt nichts, und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!
12. September- Begreifen lassen

Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun läßt, das verstehe ich.Konfuzius
Wahrscheinlich ist so dieses Wort BEGREIFEN entstanden. Es geht um dieses selbst anfassen, was zu tatsächlicher Erkenntnis und resultierender Intuition geführt hat und immer führen wird

Ich musste heute beim Anblick dieser Brücke und verschiedener Gebäude im Tessin am Lago Maggiore daran denken. Diese Brücke wurde laut Information einer daneben befestigten Tafel im 12. Jahrhundert erbaut und trägt noch heute. Damals existierten weder der erst 1630 entwickelte Rechenschieber, noch Taschenrechner oder CAD-systeme.

Was tun wir heute wirklich noch selbst? Was fassen wir heute selbst noch an? Was können und werden wir also noch selbst begreifen oder verstehen?

Mit den Füßen im eiskalten Wasser aufgenommen. Die ältere Brücke im Hintergrund, die 1855 errichtete im Vordergrund. Erstaunliche Meisterwerke.
11. September- Die Seite EINS im ultimativsten Buch das ich je gelesen habe


Heute habe ich die allererste Seite im ultimativsten Buch das ich je gelesen habe aufgeschlagen und dabei etwas aussergewöhnliches entdeckt.
10. September- Faszination des SEINS

Die Dinge, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben,die wir wirklich wissen, vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
Calvin M. Woodward
An diese Worte musste ich denken, als ich heute um Mitternacht im Dachaustritt am Lago Maggiore die Blitze der noch fernen Gewitter bestaunte.
Ähnlich faszinierend fand ich die Eingangshallen der herrschaftlichen Hotels, wie hier das 1863 errichtete Grand Hotel des Iles Borromées, in Stresa.

Hier startete gerade das exklusivste und prestigeträchtigste Treffen das RIAR-Panerai-Event Von Manufaktur zu Manufaktur– was Fahrzeugpräzision von Alpha Romeo und Uhrenpräzision von Panerai verbinden will.

Gerade muss ich das Fenster schließen, weil der Regen des inzwischen angekommen Gewitters dafür gesorgt hat, dass ich nasse Füsse beim Beobachten bekomme.
Alles FASZINATION pur
09. September- Verloren im Sein.

Wir sind alle eins. Nur Egos, Überzeugungen und Ängste trennen uns.
Nikola Tesla
SEIN oder NICHTSEIN – die grosse Erkenntnisfrage- Der grosse Preis dieser scheinbar besonderen Gabe des Menschen, der
SELBSTERKENNTNIS
Es geht für ihn um die Frage, ob es leichter ist, das eigene Schicksal, also das Leben oder den eigenen Tod zu ertragen.
Alle anderen Teile des LEBENDIGEN sind jedoch einen wesentlichen Schritt weiter… diese spüren intuitiv
ES IST
nicht mehr und nicht weniger.

08. September- in verwinkelten Gassen

Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vielleicht schaffst DU es ja, diese Gasse mit dem geeigneten Rad sogar hinab zu fahren, doch hinauf dürfte es schwieriger werden. Jede Stufe ist ein einmaliges Wunderwerk.

Vielleicht hab ich nur deshalb diese Hauswand entdeckt und sie hat mir das obige Zitat vor die Augen geführt.

Im Rausch der Geschwindigkeit kommen wir vielleicht schneller voran, doch die Einzelheiten, die vielen Kleinigkeiten nehmen wir nicht war, zack sind sie vorbei, wie das Leben.

Wir genießen jeden neuen langsamen Schritt.